Das Spektrum meiner Leistungen umfasst die Bandbreite der Allgemein- und Viszeralchirurgie mit den Schwerpunkten minimal invasive Chirurgie des Bauchraumes, Versorgung von Leistenbrüchen und Bauchwandbrüchen und Operationen bei Refluxerkrankung der Speiseröhre. Operationen am Magen-Darmtrakt werden nach Möglichkeit minimal invasiv (kleine Schnitte) durchgeführt.

Auch Operationen bei Krampfadernleiden und Schilddrüsenerkrankungen beinhaltet mein chirurgisches Spektrum.
Einen wichtigen Teil der chirurgischen Arbeit umfasst die Diagnostik. Ultraschalluntersuchungen können in der Ordination durchgeführt werden, endoskopische Untersuchungen (Magenspiegelung, Darmspiegelung) werden im Krankenhaus vorgenommen.

Im Folgenden darf ich Ihnen einige Schwerpunkte und Beispiele meiner chirurgischen Tätigkeit präsentieren. Sollten Sie Fragen zu meinem chirurgischen Spektrum haben, zögern Sie nicht, mich per E-Mail zu kontaktieren.
Im Rahmen der Abklärung vor einer eventuellen Operation werden die Vor- und Nachteile besprochen und auch mögliche Alternativen und Komplikationen erörtert.

Das Spektrum meiner Leistungen umfasst die Bandbreite der Allgemein- und Viszeralchirurgie mit den Schwerpunkten minimal invasive Chirurgie des Bauchraumes und Versorgung von Leistenbrüchen und Bauchwandbrüchen.

Laparoskopische Gallenblasenoperation

Seit einigen  Jahren gehört die Entfernung der Gallenblase mittels minimal invasiver Chirurgie, das heißt, dass mittels Videokamera über kleinste Schnitte operiert wird (Stichwort „Schlüssellochchirurgie“), zum Standard.

Bei Auftreten von Gallensteinen, Gallenblasenentzündungen oder Polypen.

Die Untersuchungen für die Narkose werden im Krankenhaus durchgeführt, manchmal ist bei unklarer Symptomatik eine Gastroskopie anzuraten.

Im Normalfall reicht ein Aufenthalt von 3 bis 4 Tagen.

Je nach Beruf können Sie schon nach einer Woche bis zehn Tagen wieder ihre Tätigkeit aufnehmen.

Durch die laparoskopische Technik gelingt es in fast allen Fällen die Narben sehr klein und damit wenig schmerzhaft und kosmetisch günstig zu halten.

Laparoskopische Leistenbruchoperation

Grundsätzlich sollte jeder Leistenbruch operiert werden, außer es besteht keine Operationstauglichkeit, aber auch in diesem Fall kann die Operation oft in örtlicher Betäubung durchgeführt werden.

Die Untersuchungen für die Narkose werden im Krankenhaus durchgeführt. Wenn noch nie eine Darmspiegelung vorgenommen wurde, sollte diese bei einem Alter ab 50 Jahren durchgeführt werden.

Im Normalfall 2 bis 3 Tage.

Das ist abhängig von der Operationstechnik. Bei Techniken mit Einbringung eines Kunststoffnetzes kann nach 1 Woche bis 10 Tagen bereits wieder voll belastet werden. 

Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass in den meisten Fällen durch die Einbringung eines Kunststoffnetzes das Risiko eines Wiederauftreten des Leistenbruches deutlich verringert wird. Dieses Netz kann bevorzugt in laparoskopischer (das heißt mittels Bauchspiegelung und kleinen Schnitten) Technik oder auch in offener Technik eingebracht werden. Wünscht der Patient keine Netzimplantation kann der Bruch auch durch direkte Naht verschlossen werden.

Narbenbruchoperation

Wegen der Unterschiedlichkeit von Narbenbrüchen muß hier von Patient und Chirurg gemeinsam nach genauer Diagnostik eine Entscheidung getroffen werden.

Die Untersuchungen für die Narkose werden im Krankenhaus durchgeführt.

Manchmal kann es bei größeren Brüchen notwendig sein eine Computertomographie durchzuführen.

Das ist abhängig von der Größe des Bruches, im Normalfall genügen 3 bis 5 Tage.

Auch hier entscheiden die Größe des Bruches und die Operationstechnik.

In den meisten Fällen ist die Einbringung eines Kunststoffnetzes erforderlich, das kann in zunehmendem Maß auch in laparoskopischer Technik erfolgen.

Varizen (Krampfadern)

Krampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Problem sondern können sowohl Komplikationen ( Entzündungen, schlecht heilende Wunden (Stichwort „offener Fuß“)) als auch Beschwerden ( nächtliche Wadenkrämpfe, Beinschwere) verursachen. Weiters besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Thrombose.

Die Untersuchungen für die Narkose werden im Krankenhaus durchgeführt. Weiters ist eine Untersuchung der Venen mittels Röntgen oder Ultraschall erforderlich.

2 bis 3 Tage, auf Wunsch des Patienten kann bei Selbstzahlern die Operation auch ambulant und damit auch kostengünstig durchgeführt werden.

Es wird der erkrankte Teil der großen oberflächlichen Vene unter der Haut herausgezogen (gestrippt), Seitenäste werden mit der sogenannten Häkchenmethode über minimale Einstiche herausgezogen und es werden in der Leiste alle Seitenäste genauestens unterbunden um das Risiko eines Wiederauftretens so gering wie möglich zu halten. Andere Methoden haben zum Teil den Nachteil, daß die Krampfadern früher wieder auftreten, was aufgrund der vorhandenen Bindegewebsschwäche jedoch bei keiner Technik vollkommen ausgeschlossen werden kann. Ist die Operation jedoch beim ersten mal ausreichend durchgeführt worden, ist die Entfernung von wiederaufgetretenen Seitenästen meist kein großes Problem. Verödungen können im Anschluss an eine Operation oder bei kleinen Seitenästen auch als alleinige Therapie in der Ordination durchgeführt werden.

Hämorrhoidenoperationen

Diese Entscheidung kann nach einer sorgfältigen Untersuchung unter anderem einer Enddarmspiegelung getroffen werden.

Ausschlaggebend für die Wahl der richtigen Therapie ist der Grad der Erkrankung. So ist bei leichter Ausprägung oft eine Therapie ohne Narkose mittels Gummibandligatur möglich. Bei schwerer Ausprägung stehen moderne Operationstechniken zur Verfügung um den Eingriff ohne die früher gefürchteten Schmerzen nach der Operation erleiden zu müssen.